Zum Hauptinhalt springen

Statistisch erfasst werden Pendler, die über die Kreis- oder Landesgrenze pendeln. Diese werden unterschieden in Ein- und Auspendler.

Die Einpendler wohnen in einem anderen Landkreis und arbeiten in einem Unternehmen, in einer Einrichtung oder in einer Behörde in Mittelsachsen.

Insgesamt pendelten 2021 / 23.394 aus verschiedenen Landkreisen Sachsens zu ihrer Arbeit nach Mittelsachsen. Der größte Anteil der Einpendler, nämlich 6.441, kommt aus der Stadt Chemnitz, 3.424 Einpendler fahren jeden Tag aus dem Erzgebirgskreis nach Mittelsachsen.

Typisch ist, dass die Anzahl der Einpendler, die aus einem Landkreis kommen, der an Mittelsachsen angrenzt, wesentlich höher ist, als aus weiter entfernten Regionen.

So sind der Landkreis Görlitz mit 146 und der Vogtlandkreis mit 183 Einpendlern die Landkreise, wo die wenigsten Arbeitnehmer in Mittelsachsen arbeiten.

Aber auch Mittelsachsen pendeln zu ihrer Arbeitsstätte in andere Landkreise. Insgesamt sind 2021 / 33.361 Arbeitnehmer von ihrem Wohnort in Mittelsachsen in andere Landkreise zum Arbeiten ausgependelt.

14.118 Mittelsachsen arbeiteten in der Stadt Chemnitz. Mit 3.771 Auspendlern liegt die Stadt Dresden auf Platz 2. Nur 64 Mittelsachsen pendelten zwischen Mittelsachsen zu ihrem Arbeitsort im Landkreis Görlitz.

Das Saldo, der Differenzbetrag zwischen Ein- und Auspendlern zeigt, dass mehr Mittelsachsen in anderen Landkreisen arbeiten, genau 9.967. Das spricht für Mittelsachsen als Wohnort.

Die Nestbau-Zentrale hilft Menschen die nach Mittelsachsen (zurück-) kommen möchten bei ihren Überlegungen. Sie unterstützt bei der Suche nach Wohn- und Arbeitsstätten und gibt individuelle Tipps zur Freizeitgestaltung. Den kostenfreien Service gibt es unter www.nestbau-mittelsachsen.de

zurück zur Übersichtsseite

Zurück zur Übersicht