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Karina Sopp ist eine erfolgreiche Frau. Die 37-jährige Professorin leitet seit März 2019 den Lehrstuhl für Entrepreneurship und betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der TU Bergakademie Freiberg. Zuvor lehrte die gebürtige Kölnerin an der Universität des Saarlandes und an der Universität Wien. Diesen Erfolg und die Chance, sich selbst zu verwirklichen, möchte sie auch anderen Frauen ermöglichen. Dafür macht sie sich mit dem von ihr ins Leben gerufenen Projekt FOUNDress stark, das jungen Gründerinnen und solchen, die es werden wollen, den Weg in die Selbstständigkeit ebnet: mit Coachings, Workshops, monatlichen Treffen, zwanglosen Möglichkeiten zum Netzwerken und Austauschen sowie gemeinsamen Besuchen von Messen und Karrierekonferenzen. Begleitet wird das Programm von einem professionellen Podcast, der unter Mitwirkung des Medienzentrums der TU entsteht. Der Ruf des FOUNDress-Netzwerks eilt mittlerweile weit über die Bergakademie hinaus: „Freiberg erarbeitet sich gerade eine Vorreiterposition, was das Ausgründen von Frauen angeht. Die Kompetenz, die wir hier entwickeln, kann als Beispiel für andere Organisationen und Bundesländer dienen. Selbst Gründerinnen aus Berlin nutzen unser Netzwerk“, sagt Prof. Sopp. Die Teilnehmerschaft ist bunt gemischt: Ingenieurinnen, Technikerinnen, Betriebswirtschaftlerinnen und Freiberuflerinnen nutzen die Chance, ihr Gründungspotenzial zu entdecken und weiterzuentwickeln. Doch gründen Frauen wirklich anders? Karina Sopp sagt: „Die geringe Beteiligung von Frauen an Gründungen liegt in Aspekten begründet, die durch FOUNDress gezielt aufgegriffen werden. Hemmnisse bei weiblich geprägten Gründungen bestehen etwa bei der geringen beruflichen Vernetzung, bei fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten und der mangelnden Vereinbarkeit von Familie und Gründung. Mit dem FOUNDress-Projekt geben wir Gründerinnen erstmals eine Plattform, die diesen typisch weiblichen Ansprüchen gerecht wird.“