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Dafür mussten sie in einem ersten Schritt ihr Berufsorientierungskonzept umfangreich dokumentieren und in einem zweiten Schritt einen Tag lang einer Jury in der Schule selbst ihr Konzept vorstellen. Dieser Jury gehört auch der Fachbereich Berufsorientierung des Referates Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung des Landkreises Mittelsachsen an. Lehrer, Schüler und Eltern stellten sich den kritischen Fragen der der fachlichen Juroren. Nur die besten Schulen dürfen am Ende dieses Prozesses das begehrte Siegel führen. Nachdem es beide Schulen schon seit vier Jahren tragen durften, gilt es nun nach der Wiedererlangung für fünf weitere Jahre.
Mit dem Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung wird die Berufs- und Studienorientierung an einer Schule im Zusammenspiel mit ihren Partnern als zielführend, systematisch und abgestimmt anerkannt.
Das Siegel wird im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vergeben. Die Leitung des Verfahrens liegt bei der Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe Sachsen e. V.