„Die Möglichkeit die eigenen Stärken in so einem begrenzten Raum auszuprobieren, soll den Jugendlichen insbesondere bei der Berufsorientierung und Lebensplanung helfen", sagt Jens Spreer aus dem Bereich Wirtschaftsförderung im Landratsamt. Stärken wie handwerkliches Geschick oder Organisationstalent, aber auch Teamgeist könnten bei der Suche nach dem geeigneten Beruf entscheidend sein. Als Stationsbetreuer war er nicht nur vor Ort, sondern kümmerte sich auch im Vorfeld um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. „Wir freuen uns, die KOMM AUF TOUR auch im nächsten Jahr in Mittelsachsen wieder durchführen zu können. Dann werden wir das Projekt in der Region Mittweida umsetzen", führt Jens Spreer weiter aus.
Julia Schaufuß, Praxisberaterin der Heiner-Müller-Oberschule in Eppendorf ist begeistert von der Berufsorientierungsveranstaltung. Sie ist mit ihren Schülerinnen und Schülern zum ersten Mal dabei: „Das Konzept von KOMM AUF TOUR entlastet und unterstützt die Schule im Bereich Berufsorientierung und in pädagogischer Hinsicht sehr. Die Veranstaltung ist super aufbereitet", fasst die Lehrerin das Erlebte zusammen. Insbesondere die Arbeit in kleinen Gruppen bietet die optimale Voraussetzung das Projekt in der Schule nachzubereiten. Positiv bewertet die Praxisberaterin den Stärkenansatz, der Positives in der Vordergrund stellt und so die Schülerinnen und Schüler motiviert.