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Vom 7. Februar bis zum 22. März 2024 führen Fernleitungs- und Über­tragungs­netzbetreiber gemeinsam eine Abfrage für die Planung der zukünftigen Infrastruktur­bedarfe durch. 

In einer aktuellen Initiative zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft rufen die Fernleitungsnetzbetreiber Gas dazu auf, den Wasserstoffbedarf von Unternehmen bis zum 22. März 2024 zu melden. Dieser Schritt ermöglicht eine unverbindliche, zukünftige Anbindung an das Wasserstoffkernnetz, auch für Projekte, die sich noch in einem frühen Planungsstadium befinden.

Die Marktabfrage Wasserstoff kann über die Plattform marktabfrage-wasserstoff.de erfolgen. Hier haben Unternehmen die Gelegenheit, ihre Ausspeiseleistung in Megawatt (MW) und die Ausspeisemenge in Megawattstunden (MWh) für die jeweiligen Jahre zu melden. Die Teilnahme an der Abfrage nimmt nur etwa 5-10 Minuten in Anspruch.

Diese unverbindliche Meldung der zukünftigen Bedarfe ist entscheidend, um eine effektive Anbindung an das Wasserstoffkernnetz zu gewährleisten. Insbesondere Projekte, die sich noch in einem frühen Planungsstadium befinden, sind dazu aufgerufen, ihre Bedarfe zu kommunizieren.

Um die Prozesse zu beschleunigen, bittet die inetz sowie die unmittelbaren Netzbetreiber darum, die auf der Plattform gemeldeten Daten bis spätestens 8. März 2024 als Excel-Export an anschlussmanagement@inetz.de oder den jeweiligen Netzbetreiber zu kommunizieren.

Diese Initiative trägt dazu bei, die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben und Unternehmen frühzeitig in die Planung der Wasserstoffinfrastruktur einzubeziehen. Eine rege Teilnahme wird daher von den Fernleitungsnetzbetreibern Gas ausdrücklich begrüßt.

Für weitere Informationen stehen die Fernleitungsnetzbetreiber Gas sowie die Plattform marktabfrage-wasserstoff.de zur Verfügung.