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Aufgrund der hohen Nachfrage war es ausgebucht. Moderiert wurde das Unternehmerfrühstück von der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen, die sich seit vier Jahren im Auftrag des Referates Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung für die Vernetzung und Präsentation von Unternehmen einsetzt, welche sich dem ländlichen Bauen verschrieben haben. Themen des Treffens waren die Situation der vergangenen Monate und gemeinsame Veranstaltungen, welche das mittelsächsische Handwerk öffentlich erfahrbar machen. Die Entwicklung der vorangegangenen Wochen zeigte, dass es digitaler Alternativen zu diesen Vorhaben bedarf. Deshalb planen die Unternehmen und der Landkreis Mittelsachsen „digitale Bautage“. Die Unternehmer erkannten in der neuen Präsentationsform ein großes Potenzial und sprachen sich mehrheitlich dafür aus. Die digitale Version der Veranstaltungsreihe ländliches Bauen zeichnet sich durch Termin- und Wetterunabhängigkeit und einen geringfügigen zeitlichen wie personellen Aufwand aus. Vorhandenes Werbematerial oder auch Videosequenzen lassen sich spielerisch in den Auftritt des jeweiligen Unternehmens integrieren. Nur atmosphärisch und in Sachen Kundenberatung – da waren sich alle einig – käme die digitale Variante an ein tatsächliches Treffen nicht heran. Aus diesem Grund möchte sich die Mehrheit der Unternehmen auch auf der herkömmlichen Messe „ländliches Bauen“ präsentieren. Diese organisiert die Nestbau-Zentrale derzeit für den Spätherbst 2020. Wunsch der Unternehmer war es schließlich, die Varianten als Einheit zu betrachten und die Weiterentwicklung beider Messen voranzutreiben. „Ich bin ein Netzwerker“, betonte Andreas Meinhold aus Wechselburg und sprach damit vielen aus dem Herzen. Im Austausch untereinander erfuhren die Unternehmer, dass viele von ihnen „wenig gebeutelt durch die Krise“ kommen, wie Mario Hammer aus Mutzscheroda schildert. „Die Krise hat uns nicht erschüttert. Dächer werden weiter gedeckt“, erklärte Dachdeckermeister Frank Köhler aus dem Lichtenauer Ortsteil Ottendorf. Von einer „enormen Nachfrage“ berichtete auch Michael Weber vom gleichnamigen Holzbau-Unternehmen in der Gemeinde Großweitzschen. Dr. Lothar Beier, 1. Beigeordneter des Landkreises Mittelsachsen, freute sich über die positive Stimmung: „Ich weiß ihr Engagement und Durchhaltevermögen sehr zu schätzen. Mit ihnen kommt der Landkreis und die Mittelsachsen auf jeden Fall durch die Krise.“
Unternehmer, die Interesse haben, sich am Netzwerktreffen und der Veranstaltung „Ländliches Bauen“ zu beteiligen oder sich vorstellen können, das Projekt „Kleine Baumeister“ zu unterstützen, melden sich gern bei der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen unter management@nestbau-mittelsachsen.de oder unter der Telefonnummer 49 (0) 37317991491.