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Björn Rülke lächelt. Die Unterstützung durch die Großeltern weiß er sehr zu schätzen. Björn Rülke hat in Berlin studiert, gearbeitet und als junger Mann die Vorzüge der Großstadt genossen. Seit ein paar Jahren lebt der Familienvater wieder in Mittelsachsen. Gemeinsam mit Schwester Katja führt er das Familienunternehmen, die Rülke GmbH in der fünften Generation. In den letzten fünf Jahren ist das Unternehmen um 40 Prozent gewachsen. Neben Spielwaren, Möbel und Zubehör aus Holz wurde die Produktion in einem Tochterunternehmen auf Kunststoffspielzeug und Kunststoffteile erweitert. Kurioserweise exportiert die neuen Firma zu über 50 Prozent nach China und Asien. Darüber hinaus träumen Rülkes von einer Schau- und Erlebnismanufaktur um Kunden und Touristen die Herstellung und Produktion näher zu bringen. "Denn früher spielte jedes Kind mit Puppenstube und Pferdestall. In den Wintermonaten wurden die Puppenhäuser vom Dachboden geholt und gemeinsam mit Mama und Papa gespielt," weiß Hans-Jörg Rülke zu berichten. Doch nicht nur der Markt, auch das Spielverhalten haben sich heute enorm gewandelt. Die Zeit ist schnelllebig und die Produkte sind es auch. "Unsere Produktion hat etwas Bodenständiges, etwas Werterhaltendes“, erläutert Björn Rülke die Vorzüge von Holzspielzeug im Allgemeinen und Puppenstuben im Besonderen. „Der Geruch des Holzes, wenn ich durch die Produktion gehe - das ist Kindheit, das ist Heimat für mich", ergänzt der junge Unternehmer. Heutzutage werden die Puppenstuben schon mit Anleitungen ausgestattet. "Unsere Kinder, spielen noch mit Kreativität und viel Phantasie Alltagsszenen nach, die sie mit ihren Eltern oder im Kindergarten erleben“, beschreibt der Familienvater seine Beobachtungen. Nach zehn Jahren Leben in der Großstadt, war für Björn Rülke klar, seine Kinder sollen mit viel Platz zum Spielen auf dem Lande aufwachsen. Mit einer Rückkehr in den Landkreis Mittelsachsen wollte er seinen Kindern Freiräume und Geborgenheit durch Familie und ein funktionierendes dörfliches Netz bieten. "Wenn mein Sohn später einmal mit dem Fahrrad stürzt, werden ihm die Leute im Dorf helfen, weil sie wissen wo er hingehört", verdeutlicht Rülke an einem praktischen Beispiel. Seiner Frau fiel es als Großstädterin anfangs schwer sich an den Gedanken des Landlebens zu gewöhnen. "Die gegenseitige Unterstützung durch die Familie, die Bodenständigkeit und der Platz für eine freie Entfaltung, das ist es, was für uns als junge Familie zählt und was ein Leben hier lebenswert macht“, erläutert Björn Rülke die mittelsächsischen Vorzüge. „Mittlerweile schätzt dies auch meine Frau“, schmunzelt der 37Jährige. Während sich Björn Rülke der Arbeit im Unternehmen widmet, kann er sich einer Sache ganz sicher sein: Die Kinder werden umsorgt und haben mit Sicherheit viel Spaß mit Oma und Opa.