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Die futureSAX GmbH hat im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums drei Staatspreise für 2023 ausgelobt: den Sächsischen Gründerpreis, den Sächsischen Transferpreis und den Sächsischen Innovationspreis. Die Preise sind mit insgesamt bis zu 130.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist jeweils am Mittwoch, den 8. März 2023.

Mit der Teilnahme erhalten die Bewerber nicht nur Sichtbarkeit für ihre innovativen Ideen, sondern auch Zugang zum futureSAX-Netzwerk mit über 10.000 Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft. "Ich ermuntere zur Teilnahme und freue mich auf zukunftsweisende Einreichungen", betont der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig. "Die Wettbewerbe werden zeigen, dass Sachsen gerade in diesen herausfordernden Zeiten zu den Innovationstreibern Europas gehört und den digitalen sowie den grünen Wandel mitgestaltet."

Sächsischer Gründerpreis

Beim branchen- und technologieoffenen jährlichen Gründerpreis werden Gründer und junge Unternehmen unterstützt, ihre Idee weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. Der Gründerpreis wird zum 23. Mal ausgeschrieben und ist mit insgesamt bis zu 50.000 Euro dotiert. Gesucht werden innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob diese Ideen bereits am Markt umgesetzt sind oder noch realisiert werden. 

Alle Teilnehmer der ersten Wertungsrunde des Sächsischen Gründerpreises erhalten zusätzlich die Chance, ihre eingereichte Geschäftsidee in einem öffentlichen Online-Voting zur Wahl zu stellen. Die Idee oder das Geschäftskonzept mit den meisten gültigen Stimmen gewinnt und darf sich auf einen Sachpreis freuen. 

Sächsischer Transferpreis

Der im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgeschriebene Transferpreis ehrt Wissens- und Technologiegeber, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses von der Wissenschaft in die Wirtschaft beigetragen haben und maßgeblich die Innovationskraft stärken.  Er ist mit bis zu 30.000 Euro dotiert.

Der Sächsische Transferpreis sucht Wissens- und Technologietransferprojekte zwischen Hochschulen bzw. außeruniversitären Forschungsinstituten und sächsischen Unternehmen mit Modellcharakter. Hierbei steht nicht nur das Endprodukt, sondern die Gestaltung sowie die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Der Sächsische Transferpreis ist branchen- und technologieoffen. Der Beginn bzw. die Durchführung des Transferprozesses dürfen max. drei Jahre zurückliegen.   

Sächsischer Innovationspreis

Der Sächsische Innovationspreis zeichnet ebenfalls alle zwei Jahre mit insgesamt bis zu 50.000 Euro herausragende Innovationen etablierter sächsischer Unternehmen aus, die in den vorangegangenen drei Jahren mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unternehmen eingeführt wurden. Bewerben können sich mittelständische Unternehmen mit Sitz in Sachsen, deren Gründung 5 Jahre oder länger zurückliegt, deren Umsatz nicht größer als 100 Mio. EUR beträgt und die maximal 500 Mitarbeiter beschäftigen. Gesucht werden Innovationen, die sich in Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäftsmodellen bereits widerspiegeln.

Ein Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern wird im Rahmen des Sächsischen Innovationspreises vergeben und zeichnet besondere Innovationen aus dem Handwerk aus.

Bewerbungsschluss für jeden der drei Preise ist der 8. März 2023.   

www.futuresax.de/futuresax-wettbewerbe

Über futureSAX

futureSAX ist der zentrale Ansprechpartner im sächsischen Gründungs- und Innovationsökosystem – mit dem Ziel, die Innovationsakteure und das Innovationsland sichtbar zu machen. Durch vielfältige Maßnahmen setzt futureSAX Wachstumsimpulse für zukunftsfähige Innovationen, vernetzt branchenübergreifend Innovatoren aus Wissenschaft und Wirtschaft und erhöht die Effizienz von Innovationsprozessen.