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Sachsen wird immer mehr zum Wander- und Pilgerland.

Das Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) fördert deshalb Akteure, die sich ehrenamtlich für die Verbesserung der touristischen Infrastruktur im Bereich Wandern und Pilgern engagieren. Aufgrund der großen Resonanz wurden die Fördermittel für 2021 kurzfristig deutlich aufgestockt. Die 2021 ins Leben gerufene erste sächsische Wander- und Pilgerakademie bietet ehrenamtlich tätigen Wanderführern, Wegewarten und Pilgerbegleitern die Chance, sich nachhaltig zu qualifizieren. Des Weiteren ermöglicht ein Kleinprojektefond Vereinen und Initiativen, eigene Vorhaben auf den Weg zu bringen.

Der Aufruf dazu wurde im Dezember 2021 gestartet. Er richtete sich an Kirchgemeinden, Pilgerstationen, Beherbergungsbetriebe, Kommunen und regionale Wandervereine. Sie können für ihre Vorhaben zur Verbesserung der Kleinstinfrastruktur im Umfeld der Wander- und Pilgerwege bis zu 2.000 Euro Förderung erhalten. Zehn Prozent der Summe ist dabei als Eigenanteil zu erbringen.

Auch im neuen Jahr sollen die Aktivitäten weiter gestärkt werden. So sind ab April neue Ausbildungskurse zum Wegewart und zum Pilgerbegleiter geplant. Die Wander- und Pilgerakademie selbst soll möglichst über das laufende Jahr hinaus nachhaltig weiterentwickelt werden. Voraussetzung dafür ist die Weiterführung im nächsten Staatshaushalt.
In den sächsischen Tourismusregionen wird es Veranstaltungen mit kirchlichen und touristischen Akteuren geben. Diese können sich auch 2022 um eine Unterstützung im Rahmen der Kleinprojekteförderung bewerben. Damit soll Sachsen als Wander- und Pilgerland noch bekannter werden.
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