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Nach dem Versuch betrügerischer Webseiten die Beantragung von Corona-Soforthilfen für Unternehmen in Sachsen zu manipulieren, hat die Sächsische Aufbaubank (SAB) ihr Verfahren zur Auszahlung geändert. Eine Zwischenstufe wird aufgrund des Betrugsversuches eingeführt. Mit der Bewilligung erhalten die Antragsteller einen Auszahlungsantrag, der eigenhändig unterschrieben werden muss. Dann erfolgt seitens der SAB ein Gegencheck und ein Abgleich der Kontonummern, erst daraufhin werden die Zuschüsse ausgezahlt. eine Auszahlung innerhalb von 48 Stunden ist zu Gunsten der Sicherheit deshalb nicht mehr möglich.

Bei dem Betrugsversuch war kein Schaden entstanden. Am Freitag hatte die SAB vorübergehend die Zahlung von Soforthilfen gestoppt. Unbekannte hatten mit einer Fake-Internetseite, die dem Förderportal SAB glich, versucht, Daten von Unternehmen abzugreifen.