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Um 9 Uhr trafen sich Unternehmer, Handwerker und Planer an der HarthArena zum Start der RegioTour „Ländliches Bauen“. Kerstin Kunze, Referatsleiterin der Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung im Landkreis Mittelsachsen und Nestbau-Koordinatorin Katrin Roßner sowie der Harthaer Bürgermeister Ronald Kunze empfingen die Teilnehmenden. Nach einer Begrüßung und einem kurzen Rundgang in der HarthArena ging es zum Shuttlebus. Die Stationen auf der RegioTour waren interessante Bauprojekte, die beispielhaft für nachhaltige Sanierung und innovatives Umnutzen historischer Bausubstanz stehen.
Der erste Stopp fand am Denkmal- und Kulturgästehaus „Zum Pfarrlehen“ im Harthaer Ortsteil Wendishain statt. Nach einem ausgiebigen regionalen Frühstück mit intensiven Gesprächen führte der Hausherr und Restaurator Thomas Schmidt die Reisegruppe durch das Gebäude. Das Interesse der Teilnehmenden war groß. Doch das nächste historische Objekt wartete schon: der Kulturbahnhof in Leisnig. Die Projektinitiatoren Kathryn Döhner, Christoph Schönbeck und Alireza Rismanchian gaben eine Führung durch den ehemaligen Bahnhof in Leisnig und informierten über ihre Visionen und Ideen. „Ich bewundere den Mut und die Tatkraft dieser jungen Musiker. Als Zugezogene wurden sie herzlich in der Leisniger Gemeinschaft aufgenommen. Denn mit ihrem außergewöhnlichen Projekt leisten sie einen wichtigen kulturellen Beitrag und stehen damit auch für die Arbeit der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen“, erklärt Nestbau-Koordinatorin Katrin Roßner.
Anschließend führte die Tour erstmals über die Landkreisgrenze hinaus ins nordsächsische Oschatz. Hier stand der Austausch der mittel- und nordsächsischen Handwerksfirmen zum Thema ökologischer Baustoffe im Vordergrund. David Pfennig, Geschäftsführer von Pfennig Bau, stellte seine Arbeit sowie das Oschatzer Projekt „Naturbaucampus“ vor. Beendet wurde die Tour mit einem spannenden Einblick in die Oschatzer Handwerker-Gilde sowie dem dazugehörigen Gildehaus.
Die Neuauflage des Unternehmerfrühstücks als RegioTour fand bei den Teilnehmenden durchweg positiven Anklang. „Zwanglose Gespräche, spannende Einblicke in historische Gebäude und viele neue Anregungen für meine Arbeit“, so fasst der Freiberger Architekt Michael Milew die Veranstaltung zusammen.
Bauinteressierte Rückkehrer und Mittelsachsen haben am 01. Oktober 2022 wieder die Möglichkeit die mittelsächsischen Unternehmen des ländlichen Bauens persönlich kennenzulernen. Von 10 bis 14 Uhr wird die Messe „Ländliches Bauen“ auf dem Areal des ehemaligen Bahnhofes in Halsbrücke stattfinden. Aktuelle Informationen sind auf der Nestbau-Website nachzulesen: www.nestbau-mittelsachsen.de/laendliches-bauen.html