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In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) liegen Themen wie Innovation, Personal oder Gesundheit meist ausschließlich in der Hand der Geschäftsführung. Zumeist fordert das Tagesgeschäft jedoch vollen Einsatz, sodass für diese Aufgaben  zu wenige Ressourcen zur Verfügung sind. Um diese wichtigen Aspekte angemessen in die betriebliche Arbeit einzubinden mangelt es oft an Strukturen und Kompetenzen.

Ideal wäre mindestens eine Person, die im Unternehmen den Respekt von Beschäftigten wie auch der Geschäftsführung genießt und nach mehreren Seiten unterstützend wirken kann, so z.B. als Beraterin oder Problemlöserin, als Mittlerin oder Treuhänderin von Interessen, als Schnittstelle für Kommunikationsprozesse, Managerin und Treiberin von Innovationen, kurz als Vertrauensperson oder „Kümmerin“.

Die Initiative Neue Qualität in der Arbeit – INQA hat genau diese Problematik aufgegriffen und unterstützt mit dem Projekt „Mit Rat und Tat – Das Kümmermodell in kleinen und mittleren Unternehmen“. In Sachsen darunter auch in Mittelsachsen haben Unternehmen die Chance ergriffen und im Rahmen eines begleiteten Projektes Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Kümmerer qualifiziert. Über den Erfolg sowie den daraus entstandenen betrieblichen Nutzen und zur Information und Anregung für andere Unternehmen wurden die Erkenntnisse und Ergebnisse in einer Broschüre zusammengefasst.

„Sich kümmern – Was kann ich als engagierter Beschäftigter im Unternehmen bewegen?“

Informationen für interessierte Unternehmen sind erhältlich über

https://www.inqa.de/Publikationen und  https://www.gestaltemit.info/projekt