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Ministerpräsident Kretschmer sichert Unterstützung für wirtschaftsnahe Infrastruktur zu

Bei einem Termin am Rande des Plenums des Sächsischen Landtages am vergangenen Freitag, dem 27. Juni 2025,  kamen Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin Regina Kraushaar mit den Mitgliedern des Regionalkonvents Südwestsachsen zusammen. An dem Treffen nahmen die Landräte Carsten Michaelis (Landkreis Zwickau), Rico Anton (Erzgebirgskreis), Thomas Hennig (Vogtlandkreis), Sven Krüger (Landkreis Mittelsachsen) sowie der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze teil.

Der Regionalkonvent war vollständig vertreten, um mit Ministerpräsident Kretschmer und Staatsministerin Kraushaar über die nächsten Schritte im Masterplan-Prozess Südwestsachsen zu sprechen. Am Vortag hatte der Sächsische Landtag den Haushalt beschlossen. Ministerpräsident Kretschmer sicherte den Landräten und dem Oberbürgermeister dabei zu, aus dem Sondervermögen des Bundes für Investitionen in Infrastruktur einen gewissen Teil einer Jahrestranche für konkrete Maßnahmen aus dem noch zu entwickelnden Masterplan freizuhalten – für die „Investitionen in wirtschaftsnahe Infrastruktur mit dem Schwerpunkt im Wirkungsgebiet Südwestsachsen“.

Die Landräte und der Oberbürgermeister bekräftigten bei dem Gespräch ihre Geschlossenheit und ihr gemeinsames Ziel, den Masterplan als Grundlage für die erfolgreiche Gestaltung des Strukturwandels in Südwestsachsen voranzubringen. „Das Wissen ist in unserer Region vorhanden – jetzt geht es darum, gemeinsam konkrete Maßnahmen zu formulieren“, betonten die Vertreter des Regionalkonvents und dankten der Staatsregierung ausdrücklich für die bisherige Unterstützung und die Bereitstellung der Mittel.

Hintergrund Masterplan Südwestsachsen

Der Masterplan Südwestsachsen ist ein strategischer Prozess zur aktiven Gestaltung des Strukturwandels in der Region. Unter Federführung des Regionalkonvents erarbeiten die Landkreise sowie die Stadt Chemnitz mit ihren Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Unternehmen, Kammern, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam konkrete Projekte und Entwicklungsziele, um die wirtschaftliche Stärke der Region zu sichern und neue Perspektiven für die Menschen vor Ort zu schaffen.