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Am 16. April fand in Freiberg die Regionalkonferenz des Vereins Welterbe Montanregion Erzgebirge statt. Ein besonderer Programmpunkt war die Ernennung von Dr. Lothar Beier, dem 1. Beigeordneten des Landkreises Mittelsachsen, zum neuen Sonderbotschafter des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Beier, der derzeit die Amtsgeschäfte des Landrates führt, wird zum 30. Juni in den Ruhestand gehen und wurde für sein langjähriges Engagement im Bereich des Welterbes gewürdigt.
Steve Ittershagen, Geschäftsführer des Vereins, hob hervor, dass Beier von Beginn an die Arbeit des Vereins maßgeblich unterstützt und wichtige strategische Entscheidungen begleitet habe. Mit der Ernennung verbindet sich die Erwartung, dass er künftig als Sonderbotschafter vor allem im Norden Mittelsachsens – etwa in seiner Heimat Leuterwitz bei Leisnig – für mehr Sichtbarkeit und Unterstützung für das Welterbe sorgen kann.
Die Konferenz widmete sich neben der Auszeichnung auch aktuellen Entwicklungen rund um den Schutz, die Vermittlung und die Weiterentwicklung des Welterbes. Unter den rund 60 Gästen waren Vertreter aus Kommunen, Vereinen und Zivilgesellschaft. Praxisbeispiele wie das Engagement des Fördervereins Drei Brüder-Schacht oder Maßnahmen der Stadt Marienberg wurden vorgestellt.
Das UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří wurde 2019 anerkannt. Es umfasst zahlreiche bergbauliche Kulturdenkmäler, darunter auch bedeutende Stätten im Landkreis Mittelsachsen – beispielsweise das Gebiet „Segen Gottes Erbstolln“ bei Roßwein.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.montanregion-erzgebirge.de