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Die Lichtenauer Mineralquellen produzieren an ihrem Standort in Lichtenau seit Oktober klimaneutral. Schon seit fünf Jahren vermeidet und reduziert das Unternehmen seine Emissionen immer weiter und lässt seinen CO2-Fußabdruck regelmäßig berechnen. Im letzten Schritt hat Lichtenauer nun noch die restlichen, unvermeidbaren Emissionen über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt ausgeglichen. Das Unternehmen ClimatePartner, das als Pionier für Klimaschutzlösungen gilt, hat die Lichtenauer Mineralquellen als unabhängiger Partner dabei unterstützt.
Die Klimaneutralität ist das oberste Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die wir an unserem Standort in Lichtenau seit vielen Jahren verfolgen und auch während der Corona-Pandemie nicht aus den Augen verloren haben“, erklärt Paul K. Korn, Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen. „Unsere wirtschaftliche Grundlage basiert auf dem Naturprodukt Mineralwasser. Für die Aufrechterhaltung der hohen Qualität und Sicherheit unserer Produkte sind wir auf eine gesunde Umwelt sowie einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit unseren Mineralwasservorkommen und dem umgebenden Ökosystem angewiesen. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns deshalb höchste Priorität.“
Um die Klimaneutralität zu erreichen, hat der sächsische Mineralbrunnen seine Prozesse optimiert und es geschafft, einen Teil der bisherigen Emissionen vollständig zu vermeiden. „Zum Beispiel indem wir seit 2015 zu 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft nutzen“, berichtet Korn. „An vielen anderen Stellschrauben konnten wir zudem drehen, um weitere Emissionen zu verringern.“ So nutzt das Unternehmen beispielsweise Gabelstapler mit Elektroantrieb und ein Elektro-Auto als Poolfahrzeug mit eigener Ladestation. Zudem haben die Lichtenauer Mineralquellen in eine höhere Energie-Effizienz der Gebäude investiert und es geschafft, ihre Mehrwegquote auf 77 Prozent zu steigern. „Das konnte natürlich nur gemeinsam mit den Verbrauchern gelingen, die immer größeres Interesse an umweltfreundlicheren Gebinden zeigen. Diese hohe Nachfrage bedienen wir gern“, ergänzt der Geschäftsführer. Auch die Ausrichtung auf seine Heimatregion Sachsen als Hauptvertriebsgebiet garantiert kurze Transportwege und unterstützt das Klimaschutzziel des Mineralbrunnens.
Um den Status klimaneutraler Standort zu erreichen, ermittelte das Unternehmen mit ClimatePartner den CO2-Fußabdruck des Standortes Lichtenau und vermittelte für die Kompensation der letzten unvermeidbaren Emissionen ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt. Paul K. Korn erläutert: „Da sich nicht alle CO2-Emissionen an einem Wirtschaftsstandort vermeiden lassen, gleichen wir die verbleibenden Emissionen durch ein Waldschutzprojekt mit nachhaltigem Paranussanbau in Peru aus, denn der Erhalt jedes Baumes auf unserem Planeten hat eine positive Wirkung auf das Weltklima.“ Das Projekt sichert den Waldbestand und verhindert die illegale Abholzung. Zudem erhalten 400 einheimische Familien Landrechte für 300.000 Hektar Primär-Regenwald. Der Paranussanbau sichert ihnen ein langfristiges Einkommen. Auch diese soziale Komponente des Klimaschutzprojekts war dem Geschäftsführer ein wichtiges Anliegen.
Doch auch in ihrer Heimat engagieren sich die Lichtenauer Mineralquellen aktiv für den Schutz der Umwelt mit positiver Wirkung für das Klima. Im Rahmen der Sächsischen Landesgartenschau 2019 haben die Lichtenauer Mineralquellen ein Naturgartenprojekt ermöglicht und den Naturgarten in diesem Jahr auf 600 Quadratmeter zu einem Natur-Erlebnisraum erweitert, der dauerhaft erhalten bleibt. Die Fläche bietet nicht nur Nistmöglichkeiten und einen Lebensraum für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Insekten, sondern stärkt als Freizeit- und Erlebnisraum Kinder darin, Verständnis und Wertschätzung für die Natur zu entwickeln. Als Partner konnten die Lichtenauer Mineralquellen den Hort der Astrid-Lindgren-Schule in Frankenberg gewinnen, der sich mit Kindern, deren Eltern und Mitarbeitern tatkräftig bei dem Umbau und der Erhaltung des Gebietes einbringt. Im September hatten die Lichtenauer Mineralquellen bereits eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeit durch den TÜV Rheinland erfolgreich absolviert.