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Produktionsausfälle, Soforthilfen und Kurzarbeitergeld auf der einen Seite, Hygienekonzepte, Homeoffice und Quarantäneanordnungen auf der anderen Seite: Corona bestimmt bei vielen Betrieben den Alltag und stellt diese vor enorme Herausforderungen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen haben mit neuen Aufgaben und zusätzlichem Aufwand zu kämpfen. Neben Hotellerie, Gastronomie und Handel haben insbesondere Industrie und Handwerk die Folgen von Auftragsstornierungen, Produktionsengpässen und unterbrochenen Lieferketten zu spüren bekommen.
Doch welche kurz- und langfristigen Folgen der Corona-Pandemie machen sich ganz konkret in der Wirtschaftsregion Mittelsachsen bemerkbar?
Wie die Unternehmen bislang durch die Krise gekommen sind und welche Herausforderungen es für Industrie und Handwerk in der Zukunft zu meistern gilt, dazu will das Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung des Landkreises mit Hilfe einer Online-Befragung ein regionales Stimmungsbild einholen.
„Gerade in Krisenzeiten ist die Rückkopplung mit den Firmen für uns von enormer Bedeutung“, so Dr. Lothar Beier, 1. Beigeordneter des Landkreises Mittelsachsen. „Wir wollen uns vergewissern, wie unsere Unternehmen die Situation einschätzen und wie wir sie am besten unterstützen können – vor allem mit Blick auf die Zeit nach Corona“.
An der anonymen Online-Befragung, die etwa 10-15 Minuten beansprucht, können alle mittelsächsischen Industrie- und Handwerksbetriebe ab dem 26. Mai bis spätestens zum 09. Juni 2021 teilnehmen. Die Unternehmen werden auch noch einmal gezielt angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Die regionalen Daten liefern die Grundlage für weiterführende Einschätzungen und Handlungsempfehlungen. Auf Basis der Ergebnisse sollen im nächsten Schritt konkrete Maßnahmen abgeleitet werden: „Nur wenn wir uns auf die Fakten in Mittelsachsen stützen, können wir passgenaue Beratungs- und Unterstützungsangebote machen, die den Unternehmen vor Ort auch wirklich helfen“, betont Kerstin Kunze, Leiterin des Referates für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung.
Um tragfähige Aussagen treffen zu können, bedarf es einer möglichst hohen Teilnahme an der Befragung. Daher appellieren die Verantwortlichen an alle Unternehmen, sich an der Online-Umfrage zu beteiligen: „Wir sind auf die Mitwirkung angewiesen. Nur so bekommen wir Einschätzungen aus erster Hand und können entsprechend handeln“, so Kerstin Kunze.
Als zusätzlichen Anreiz wird die mit der Durchführung beauftrage Agentur Maikirschen & Marketing für jeden komplett ausgefüllten Fragebogen je einen Baum für ein regionales Aufforstungsprojekt in Mittelsachsen spenden. Im Anschluss an die Online-Befragung sind zusätzlich noch vertiefende Interviews mit ausgewählten Unternehmensvertretern vorgesehen. Erste Ergebnisse der Analyse werden voraussichtlich bis Oktober 2021 vorliegen. Alle mittelsächsischen Industrie- und Handwerksbetriebe können hier an der Umfrage teilnehmen.