Zum Hauptinhalt springen

Bald beginnen die Sommerferien und noch immer haben über 641 der bei der Agentur für Arbeit Freiberg gemeldeten Jugendliche keinen festen Ausbildungsplatz. Gleichzeitig sind noch 800 Lehrstellen in Mittelsachsen unbesetzt. Die Berufsberater/innen der Arbeitsagentur Freiberg helfen auch kurzfristig und unterstützen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Viele Jugendliche, die für das kommende Ausbildungsjahr 2019/2020 eine Berufsausbildung beginnen wollen, bewerben sich - um ihre Chancen zu erhöhen – gleich bei mehreren Ausbildungsbetrieben.
Deshalb haben die Unternehmen, die sich zügig für ihre neuen Auszubildenden entscheiden, den Vorteil, ihre Wunschkandidaten zu bekommen. Aber auch die jungen Bewerber/innen sind daran interessiert, schnellstmöglich ihre Lehrverträge zu unterschreiben, um mit einer gesicherten Zukunftsperspektive entspannt in die Sommerferien zu starten.
Schulabgänger/innen, die noch keinen Lehrvertrag in der Tasche haben, sollten keine Zeit verstreichen lassen und sich schnellstmöglich an ihre Berufsberater/innen wenden. Die Berufsberater/innen finden mit den Ausbildungssuchenden gemeinsam heraus, was sie gern machen, gut können, welcher Job zu ihnen passt und welche Ausbildung sie dafür brauchen.

Hintergrundinformationen:
Von den bisher 1.407 gemeldeten Ausbildungsstellen in Mittelsachsen sind noch 800 unbesetzt. Im Gegenzug haben 641Jugendliche noch keinen Ausbildungsvertrag unterzeichnet. Damit stehen die Ausbildungschancen für junge Menschen in der Region gut. Jedoch zeigt die Erfahrung der vergangenen Jahre, dass junge Menschen trotz guter Bedingungen nicht immer einen Ausbildungsplatz finden. Die Gründe sind vielfältig: Bewerber erfüllen nicht das gewünschte Anforderungsprofil, Jugendliche haben andere Berufswünsche oder wohnen nicht in der Nähe des Ausbildungsbetriebs. Deshalb ist es wichtig, dass die Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Berufsberater auch Alternativen zum Wunschberuf entwickeln.