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Der Landkreis Mittelsachsen und Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH haben ein integrales Ausbauprojekt im Cluster A gestartet. Das Projekt ist so geplant, das Förderbereich und eigenwirtschaftlicher Ausbau möglichst nahtlos ineinandergreifen und Baumaßnahmen kostenoptimiert in einer gemeinsamen Bauphase umgesetzt werden können.

Insgesamt lassen sich mit Hilfe dieses Ansatzes im Ausbau-Cluster der Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH etwa 86% der Hausanschlüsse mit zukunftsfähiger Glasfasertechnologie modernisieren.

Für den geförderten Ausbauteil:

Für die geförderten Ausbaugebiete werden in den kommenden Wochen Informationsveranstaltungen pro Kommune stattfinden. Die Abgabe einer Gestattungsgenehmigung zur Verlegung des Hausanschlusses (passiver Hausanschluss) wird vorbereitet und zeitnah möglich sein. Die Nutzung von Produkten (aktiver Hausanschluss) liegt im Ermessen der Anschlussinhaber - sind jedoch im geförderten Ausbau keine Anschlussbedingung.

Für den eigenwirtschaftlichen Ausbauteil:

Voraussetzung für den eigenwirtschaftlichen Ausbau ist, dass 33% der Bürger die Teilnahmebedingungen der Nachfragebündelung akzeptieren. In mehreren Veranstaltungen wurden die Bürger bereits zum Ausbauvorhaben informiert. Bitte achten Sie auf weitere Veröffentlichungen des ausbauenden Unternehmens.

„Förderung soll es künftig nur noch geben, wenn kein eigenwirtschaftliches Interesse vorliegt, d.h. wer den eigenwirtschaftlichen Ausbau mit vernünftigen Rahmenbedingungen jetzt ablehnt, kann sich später nicht auf eine Unterversorgung berufen“ so der Breitbandkoordinator, Herr Borm.

Nicht förderfähig sind sogenannte „schwarze Flecken“, das bedeutet: Wenn zwei funktionsfähige Breitbandanschlüsse an einem Grundstück vorhanden sind, die aber auch eine geringe Übertragungsbandbreite haben könnten.

Alle betroffenen Anschlussinhaber erhielten im 1. Quartal dazu ein Informationsschreiben des Landkreises. Sollten dazu Fragen an die beteiligten Behörden (Landkreis und betroffene Kommunen) bestehen, bitten wir um Übermittlung per Mail an die Projektadresse cluster-a@breitband-mittelsachsen.de. Der Anfragende erhält automatisch eine Bearbeitungsnummer für das damit verbundene Ticketsystem. Der Landkreis kann so die Bürgeranfragen effizienter koordinieren.