Mit rund 2.300 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Nachbarschaft feierte die Freiberger ACTech GmbH am Samstag, 24. Mai 2025 ihren Tag der offenen Tür. In diesem Rahmen stellte der Freiberger Spezialist für Prototypen-Gussteile der Öffentlichkeit zugleich seinen zweiten Standort im Gewerbegebiet Freiberg Ost vor. Das Unternehmen, das 1995 gegründet wurde und derzeit etwa 430 Mitarbeitende beschäftigt, hatte dafür im Jahr 2022 eine Bestandsimmobilie übernommen. Das Gebäude wurde umfassend umgebaut und energetisch saniert und bietet nun moderne Produktionsflächen, vor allem für die CNC-Bearbeitung. Schrittweise wurden in den vergangenen Monaten Teile der Produktion und Logistik vom Stammsitz in der Halsbrücker Straße in Freiberg an den neuen Standort verlagert.
Bei einer Feierstunde mit circa 60 geladenen Gästen, der Belegschaft und deren Familien betonte Thomas Kralinski, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, in einem Grußwort: „Der Freistaat Sachsen gratuliert ACTech zum 30-jährigen Jubiläum und
fördert das aktuelle Ausbauvorhaben mit GRW-Zuschüssen in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro. Das ist gut investiertes Geld, da das Unternehmen die Transformation mit Pragmatismus und Weitblick vorantreibt. ACTech stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit und die Region rund um Freiberg – und ist
damit ein tolles Beispiel für Innovation, Zukunft und Anpacken in unserem Mittelstand.“ Auch Sven Krüger, Landrat des Landkreises Mittelsachsen und vormaliger Oberbürgermeister der Stadt Freiberg, gratulierte ACTech zum 30. Geburtstag und zur Erweiterung in der Region, in der Ingenieurwissen und technischer Fortschritt Hand in Hand gingen: „ACTech ist ein positives Beispiel für Unternehmen, die immer wieder erweitern, in neue Technologien investieren und Arbeitsplätze schaffen. Unternehmen, die gerade hier in Mittelsachsen zeigen, wie wirtschaftlich vielfältig, leistungsstark und resilient unsere Region ist.“
In Sachsen internationale Maßstäbe setzen
Seit 2017 gehört die ACTech GmbH zur börsennotierten Materialise-Gruppe – einem ebenfalls seit über 30 Jahren aktiven Pionier im Bereich der Additiven Fertigung. Brigitte de Vet, CEO der Materialise-Gruppe, erklärte beim Tag der offenen Tür: „Ich bin sehr stolz darauf, dass ACTech aus
Sachsen heraus internationale Maßstäbe setzt. Die Standorterweiterung zeigt unseren gemeinsamen Anspruch, Innovation voranzutreiben und zugleich qualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu sichern. Mit der gebündelten Erfahrung von ACTech und Materialise investieren wir weiter in
Menschen, Technologien und ressourcenschonende Produktion.“ Cornelia Bahr, die ACTech gemeinsam mit Norbert Demarczyk und Ray Wünsche führt, sagt: „Mit der Erweiterung sind wir im 30. Jahr unseres Bestehens bestens auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vorbereitet.
Bahr zeigte sich erfreut über den großen Besucherzuspruch zum Tag der offenen Tür: „Wir sind mit zahlreichen Vereinen, Institutionen und Unternehmen in der Region seit Jahren partnerschaftlich verbunden. Ein Tag wie heute beweist uns, dass wir ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsregion Mittelsachsen und auch des Lebens der Menschen in Freiberg und Umgebung sind.“
Unternehmensprofil
Die ACTech GmbH mit Sitz in Freiberg/Sachsen ist ein führender globaler Dienstleister für das Rapid Prototyping von Gussteilen aus Aluminium-, Gusseisen- und Stahlgusslegierungen im Bereich Automotive und vielen weiteren Branchen. Die Unternehmensgründung im Jahr 1995 basierte auf
der Entwicklung und Einführung einer 3D-Druck-Technologie für Sandgussformen und -kerne. Durch die Kombination verschiedener Technologien des Additive Manufacturing und einer eigenen CNCBearbeitung erzielt ACTech eine erhebliche Zeitersparnis gegenüber konventionellen Gießverfahren. Neben der Herstellung von komplett bearbeiteten Prototypen-Gussteilen fertigt ACTech auch Kleinserien.
Seit 2017 ist ACTech Teil der NASDAQ-gelisteten Materialise-Gruppe, die als Additive Manufacturing-Pionier seit über 30 Jahren am Markt tätig ist.
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