Zum Hauptinhalt springen

Das Infomobil der ateneKom, dem Bundesprojektträger für den Breitbandausbau, hat im Landkreis Mittelsachsen Halt gemacht, konkret am Kurt-Schwabe-Institut in Meinsberg.

Auf seiner „Zukunftsreise“ besucht das Mobil seit Sommer eigentlich Orte und Regionen, in denen Digitalisierung sichtbar gelungen ist oder sich gerade in der Umsetzung befindet. Man wolle mit dem Mobil zeigen, was möglich ist – und was die Zukunft noch bereithält. Dazu gehört zum Beispiel einen Telepräsenzroboter, mit denen der Lehrer die Schüler zuhause besuchen kann.

Am Kurt-Schwabe-Institut in Meinsberg wird zwar an den neusten Technologien geforscht, aber auf einen leistungsfähigen Breitbandanschluss wartet Institutsdirektor Professor Michael Mertig seit Jahren.  Die Verbindung sei so langsam, dass zwei Mitarbeiter nicht gleichzeitig an einer Videokonferenz teilnehmen können. Entsprechend groß ist die Freude, dass der Ausbau nun bald beginnen soll.

Am Infomobil informierten sich auch einige Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Altkreis Döbeln. In dieser Region werden die ersten Bauarbeiten beginnen.

Auch wenn draußen noch nichts zu sehen ist, laufen in den Projekten bereits die Vorbereitungsmaßnahmen auf Hochtouren: Ausführungsplanungen werden erstellt und Genehmigungen eingeholt. Kurzfristig soll feststehen, welche Orte, wann angeschlossen werden. Die Pläne werden auf der Internetseite des Landkreises Anfang 2022 veröffentlicht.

Die betroffenen Grundstückeigentümer aus den sechs landkreisgeführten Clustern erhalten in den nächsten Wochen Post. Darin enthalten sind die wesentlichen Informationen zu den notwendigen Gestattungen enthalten. Die Baumaßnahmen selbst beginnen im Frühjahr nach der Wintersaison.