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Im Rahmen des Projekts "HyCS-Speicherkraftwerk" arbeiten die TU Freiberg und AMBARtec AG an einer innovativen Speicher- und Transportlösung. Die Förderung aus der EFRE/JTF-Technologieförderung 2021-2027 umfasst 3,19 Millionen Euro für die AMBARtec AG und 659.000 Euro für die TU Freiberg.
Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Zukunft. AMBARtec AG hat dafür die Hydrogen-Kompaktspeicher-Technologie (HyCS) entwickelt, die Eisen-Nuggets zur sicheren und effizienten Speicherung und zum Transport von Wasserstoff nutzt. Diese Technik ermöglicht flexible Lösungen für Unternehmen, die nicht an das Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen sind.
Das Projekt umfasst die Entwicklung einer Pilotanlage, um die Technologie zur Serienreife zu bringen. Die TU Bergakademie Freiberg übernimmt die wissenschaftliche Begleitung, darunter die Modellierung und Optimierung der Prozesse. „Unsere Forschung hat einen konkreten Praxisbezug und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wasserstoffwirtschaft“, betont Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Freiberg.
Wirtschaftsminister Dirk Panter hob die Rolle solcher Projekte für die Energiewende hervor: „Diese Technologie hat großes Potenzial und stärkt die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft.“ Mittelsachsen zeigt sich erneut als Standort für innovative Technologieprojekte und als Vorreiter für eine nachhaltige Energieversorgung.
Seit 2022 arbeitet Sachsen an der Industrialisierung der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Projekte wie das HyCS-Speicherkraftwerk leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung fossiler Brennstoffe und zur Sicherung der Klimaziele. Die Wirtschaftsregion Mittelsachsen ist stolz, Teil dieser Entwicklung zu sein und eine klimafreundliche Zukunft zu fördern.