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Der Berufsschulunterricht wurde stärker digitalisiert oder fand teilweise nur eingeschränkt statt.

Damit junge Menschen ihre Ausbildung trotz der Einschränkungen der letzten Monate erfolgreich beenden und als zukünftige Fachkräfte der mittelsächsischen Wirtschaft zur Verfügung stehen, unterstützt die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit ausbildungsbegleitenden Hilfen.

Die ausbildungsbegleitende Hilfe (abH) der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Auszubildende, die besonderer Hilfen beim erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bedürfen. Diese Leistung beinhaltet die Förderung von Stützunterricht zum Erlernen von Fachtheorie, Fachpraxis und zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten sowie sozialpädagogische Begleitung. Der Stütz- und Förderunterricht dauert drei bis acht Stunden pro Woche und findet außerhalb der Arbeits- oder Schulzeit statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich und kostet dem Betrieb und dem Auszubildenden keinen Cent! 

Der Weg dahin ist einfach: Der Auszubildende muss den Antrag bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Freiberg stellen. Deshalb sollten auch die Eltern, Lehrer oder Ausbilder im Falle von Ausbildungsproblemen den Impuls geben, sich beim Berufsberater bzw. der Berufsberaterin zu melden. In einem persönlichen Gespräch zwischen dem Auszubildenden und dem Berufsberater bzw. der Berufsberaterin wird geklärt, welche Hilfen notwendig sind und durch welchen Bildungsträger der Stützunterricht durchgeführt wird. Der beauftragte Bildungsträger arbeitet dabei eng mit den Ausbildern, Berufsschullehrern und dem Elternhaus zusammen.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Freiberg erreichen Sie:

  • Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr über die Hotline 0800 4 5555 00

  • Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr über die regionale Telefonnummer 03731 489 444

  • zeitunabhängig über das Kontaktformular unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung