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"Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um das Leben auf dem Land auch zukünftig attraktiv und lebenswert zu gestalten. Neben all den Freiheiten und Vorteilen, die das Landleben mit sich bringt, können digitale Dienste Lösungen für die kleinen zusätzlichen Herausforderungen des Lebens im ländlichen Raum anbieten", sagte Staatsminister Thomas Schmidt. "Der ländliche Raum lebt vom Zusammenhalt und von gegenseitiger Hilfe. Mit den digitalen Diensten können sich die Einwohner noch besser vernetzen. Das stärkt diese Gemeinschaft."
In dem Projekt "Digitale Dörfer Sachsen" werden digitale Dienste für ländliche Räume entwickelt und erprobt. Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung erarbeiten die Fraunhofer Institute für Experimentelles Software Engineering (IESE) und für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) digitale Lösungen für die Modellregion Lommatzscher Pflege. Die Apps sind für Android und iOS verfügbar. Sie können kostenlos im App-Store und Play-Store heruntergeladen werden.
In Bürgerworkshops wurden die Bedarfe der künftigen Nutzer ermittelt und das Projekt vor Ort beworben. Nun stellen die Fraunhofer Institute mit den DorfNews, sozusagen eine von den Bewohnern selbst geschriebene Zeitung, und dem DorfFunk, sozusagen Pinnwand und Messenger in einem, digitale Kommunikationsdienste für die Region bereit. Die Entwicklung und Erprobung weiterer Dienste wird in den kommenden Jahren im Mittelpunkt des Projekts stehen. Denkbar sind zum Beispiel eine Mitfahrgelegenheit-App oder Apps zur Nahversorgung.
Das Projekt "Digitale Dörfer Sachsen" ist Teil des simul+InnovationHub. Im Rahmen dieser Zukunftsinitiative des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung realisieren Forschungseinrichtungen, Unternehmen und die Verwaltung gemeinsam innovative Projekte für den ländlichen Raum. Die Lommatzscher Pflege ist Modellregion für digitale Dienste im ländlichen Raum.