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An der Corona-Hotline des Landkreises, via Facebook und im Internet informieren sich tagtäglich viele Unternehmen aus Mittelsachsen.  Neben den gestellten Fragen zu Entlastungsmöglichkeiten bei Steuern und Beiträgen oder weiteren finanziellen Hilfen werden auch Beispiele genannt, die momentan besonders aktuell sind.

"Wir sind stolz, wie Mittelsachsens Wirtschaft in der Krise zusammenhält. Viele Firmen vernetzen sich und arbeiten eng zusammen. In den sozialen Medien weisen sie aufeinander hin" , beschreibt Dr. Lothar Beier die Situation. "Einige Firmen nutzen ihre Kontakte nach Fernost und helfen bei der Beschaffung von Schutzausrüstung, wie IMM in Mittweida oder nähen gleich selbst Gesichtsmasken wie die Firma Demmelhuber, deren Metier sonst ein ganz anderes ist. Mit Desinfektionsrobotern, hergestellt in der Hartmann GmbH in Hainichen können Oberflächen, sogar ganze Räume mittels UV-C-Strahlung desinfiziert werden. Alle diese Aktivitäten helfen in der Krise sehr und zeigen, dass insbesondere Mittelsachsens produzierendes Gewerbe zur Bewältigung der Situation beiträgt", schließt der erste Beigeordnete seine Betrachtungen ab.

Das Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung hat unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/service/informationen-fuer-unternehmen-zum-coronavirus.html wesentliche Fragen und Antworten für Unternehmen zusammengestellt, die ständig aktualisiert werden. Um die Liquidität zu erhalten standen primär die Belange um die Soforthilfen von Bund und Land in Fokus von Mittelsachsens Wirtschaft.  Das Referat listet weitere Entlastungsmöglichkeiten und Hilfen zur Bewältigung der Situation auf. Darin geht es um die Herab- oder Aussetzung steuerlicher Vorauszahlungen oder um die zinslose Steuerstundung bis hin zur Anpassung von Beiträgen.