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Rund 4,8 Millionen Touristen und knapp 13,5 Millionen Übernachtungen weist die Statistik für Sachsen im Jahr 2020 aus.

Das bedeutet 43 Prozent weniger Ankünfte von Übernachtungsgästen und 35 Prozent weniger Übernachtungen als 2019. Die sächsische Tourismusbranche ist im Jahr 2020 von den Auswirkungen der Corona-Pandemie hart getroffen worden. Die Ankünfte- und Übernachtungszahlen entsprechen ungefähr dem Niveau von vor 20 Jahren.

Das öffentliche Leben stand im Frühjahr in ganz Deutschland für mehrere Wochen still, es folgte ab Dezember der zweite Lockdown – ein schwerer Einschnitt für die gesamte Wirtschaft und natürlich den Tourismus als bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Dies spiegeln nun auch die Ganzjahreszahlen für das Beherbergungsgewerbe wider, die das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 herausgegeben hat.

Danach verzeichnete die Reiseregion Erzgebirge für das Jahr 2020 645.976 Gästeankünfte, 41,4 % weniger als 2019. Es wurden 2.170.989 Übernachtungen generiert, das ist ein Verlust von 32,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland e.V. konnten 430.846 Gästeankünfte (41,9 % weniger) und 1.593.178 Übernachtungen (25,2 % weniger) registriert werden.