Zum Hauptinhalt springen

Die Bundesagentur für Arbeit hat die Berufsberatung zum Schuljahresbeginn 2019/2020 neu aufgestellt. Zukünftig sind die Berufsberater*innen da wo die Jugendlichen sind und beraten vor Ort an den Schulen.

„Wir sind ab sofort stärker dort, wo junge Menschen ohnehin unterwegs sind. Schülerinnen und Schüler haben also künftig kurze Wege und müssen nicht mehr für jeden Termin in die Arbeitsagentur fahren.“ sagt Susan Heine, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiberg.

An der Oberschule Claussnitz hat die Berufsberaterin der Arbeitsagentur Freiberg, Frau Kötzsch zu Beginn des Schuljahres das von der Schule zu Verfügung gestellte Büro bezogen und steht nun regelmäßig an einem Tag in der Woche allen Jugendlichen aber auch den Lehrkräften zur Beratung zur Verfügung.

„Unserer Schule bringt das neue Angebot der Berufsorientierung vor Ort vor allem eine bessere Planbarkeit im Schulalltag. So können Termine langfristig auf einen bestimmten Tag gelegt werden und die Schülerinnen und Schüler wissen genau wann ihre Berufsberaterin in der Schule ist. Kurze, schnelle Absprachen und Flexibilität sind wichtig und können dadurch besser umgesetzt werden. Gerade durch interne Kenntnisse und verschiedene Möglichkeiten zur Berufsberatung von Frau Kötzsch ist die Arbeitsagentur Freiberg eine wertvolle Unterstützung im Schulalltag; für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und dem Team der Berufsorientierung“, freut sich Diana Dobritz, Leiterin Berufsorientierung an der Oberschule Claussnitz.

Leonie Weichelt und Tom Naumann sind zwei Jugendliche der Klasse 10 welche die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Freiberg in Anspruch genommen haben.

Leoni hatte vor dem ersten Termin bei Frau Kötzsch noch keine beruflichen. Vorstellungen. Durch den Berufswahltest der Berufsberatung der Agentur für Arbeit erhielt Leonie eine Einschätzung ihrer eigenen Stärken und Interessen. Sie hat anhand dieses Ergebnisses für sich einige Berufe herausgefunden und strebt nun zwei Praktika als Kauffrau Tourismus Freizeit und Kauffrau im Einzelhandel an um die gewählten Berufe praktisch zu erproben und eine Entscheidung zu treffen.

Tom wird nach dem Abschluss der Oberschule eine weiterführende Schule besuchen und wurde von Frau Kötzsch zu den Zugangsvoraussetzungen für weiterführende Schulen und zu den Unterschieden einer Fachoberschule und eines Gymnasiums beraten.