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Zum dritten Mal in diesem Jahr traf sich der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Döbeln. Gastgeber war die Firma Pietsch Haustechnik in Ostrau, deren Prokuristin Christa Müller gleichzeitig eine der Vorsitzenden des Arbeitskreises ist.

25 Vertreter von Schulen, Unternehmen und andere Akteure sprachen über eine Verbesserung der Angebote der Berufsorientierung für Jugendliche im Landkreis. Dazu wurde die Messe „Schule macht Betrieb“ ausgewertet und der Stand der Vorbereitungen für die „Woche der offenen Unternehmen“ im März vorgestellt.

Fragen zum Zeitpunkt der Veranstaltungen und zu den Synergien zwischen Ausbildungsmesse und Berufsorientierungswoche wurden durch die Arbeitskreismitglieder diskutiert. Im Ergebnis  des  Für und Wider waren sich die Teilnehmer einig, dass die etablierten Termine beibehalten werden. „Die mittelsächsischen Berufsorientierungsveranstaltungen gehören zu den bestbesuchten im Freistaat“, sagt Jens Spreer, Sachbearbeiter für Berufsorientierung im Landratsamt.

Bei dem Treffen stellte sich der neue Regionalkoordinator für Berufsorientierung Denis Mußdorf  vor. Der 45-jährige berichtete über seine Aufgaben und geplante Projekte, die helfen sollen, die Angebote des  Landkreises für Jugendliche bei der Berufswahl noch besser aufeinander abzustimmen.

Der Major der Bundeswehr Michael Lutz Hentschel referierte anschließend über Karriere- und Laufbahnmöglichkeiten beim Militär. Nicht jeder Berufssoldat kann im mittelsächsischen Frankenberg stationiert werden. Viele möchten nach ihrer Dienstzeit wieder zu ihren Familien zurück. Für Firmen, die Soldaten nach ihrer Dienstzeit einstellen und weiterbilden möchten, stellte der Offizier der Reserve Fördermöglichkeiten zur Qualifizierung vor. Ein Potential welches regionale Firmen vermehrt  nutzen können.