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Rüdiger Grimm gründete sein Unternehmen mit Sitz in Freiberg im Januar 2007. Mit seinem Team berät er Kommunen, Gewerbekunden und Häuslebauer, die Interesse an Erdwärmeanlagen haben. Jedes dritte neugebaute Haus ist in Sachsen mittlerweile mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Damit sind die Sachsen Vorreiter und die Firma  geoEnergie trägt einen Teil dazu bei. Auch in Mittelsachsen ist noch viel Platz für Häuslebauer, nachhaltige Wärmegewinnung inklusive.

 „Im Unterschied zu breitaufgestellten Ingenieurbüros haben wir uns auf oberflächennahe Geothermie spezialisiert und unterstützen unsere Kunden von der Planung bis zur Umsetzung von Erdwärme-Anlagen. Damit spielen wir in den TOP 5 der Geothermie-Beratungsunternehmen deutschlandweit mit,“ erläutert Rüdiger Grimm, Geschäftsführer der Firma geoEnergie Konzept GmbH.  

Rüdiger Grimm ist die Verbindung zur TU Bergakademie Freiberg sehr wichtig. „Ich gebe Vorlesungen zur Angewandten Geothermie und habe einen engen Draht zu den Studenten, die ich dann ggf. später einmal für mein Unternehmen gewinnen kann“, erklärt der Unternehmer.

„Meine Kinder gehen noch nicht in die Uni“, schmunzelt der Familienvater. Dem 3Jährigen Sohn und der 6Jährigen Tochter muss er dennoch ab und an erklären, was Papa auf Arbeit so macht. „Mein Sohn lässt sich von einem Erdbohrer beeindrucken. Meine Tochter ist der Meinung, dass ich als Geologe sämtliche Gesteinsarten auswendig kenne. Sie schleppt tonnenweise Steine nach Hause, die ich dann bestimmen darf“, freut sich Rüdiger Grimm über das Interesse seines Nachwuchses.

Die TU Bergakademie Freiberg ist ein wichtiger Standortfaktor für das international agierende Unternehmen, das neben dem deutschen Markt in Dänemark, Polen, Tschechien und Spanien aktiv ist. „Ich bin im Ausland aufgewachsen, habe u.a. in Chile studiert und dennoch sind meine Wurzeln hier in Freiberg. Ich bin froh mit meiner Familie hier leben zu dürfen“, erklärt Rüdiger Grimm.

Axel Gerschel ist 34 Jahre alt und arbeitet seit einem Monat im Unternehmen. „Ich stamme aus dem Leipziger Umland und habe in Freiberg studiert“, erläutert der 34Jährige. „Meine Frau ist auch Geologin. Wir können uns sehr gut vorstellen, hier in Mittelsachsen Fuß zu fassen“, ist sich der junge Mann sicher. „Wir leben hier in einem schönen Umfeld mit guter Infrastruktur und erschwinglichen Mieten. Das ist für uns als junge Familie wichtig“, so der Ingenieurgeologe. Ein Stück weit länger, seit nunmehr fast vier Jahren arbeitet Christian Lumm in dem mittelsächsischen Unternehmen. Auch er studierte an der TU Bergakademie in Freiberg und arbeitete später im Schwarzwald. „Ich hatte über die Hochschule Kontakt zu Herrn Grimm. Als das Jobangebot kam, war ich glücklich und habe mich zur Rückkehr entschieden. Familie, Freunde und das Umfeld, mir ist hier alles vertraut. Diese Lebensqualität ist mir wichtig“, so der 31Jährige Diplom-Ingenieur.

Für Rückkehrer oder Zuzügler lassen sich die geoEnergie Farben auch auf den Landkreis Mittelsachsen übertragen. Mit einem warmen, Geborgenheit ausstrahlenden Orange und einem leuchtenden Grün, das für die Nachhaltigkeit steht, werden die Standortvorteile des ländlichen geprägten Landkreises besonders für junge Familien deutlich.

Ein Mann und ein Kind schauen gemeinsam ein Buch an.
Foto: Bianka Behrami

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