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In der Wirtschaftsregion Mittelsachsen formen nicht nur Spitzentechnologie, kreative Köpfe und handwerkliches Können das Bild eines Standortes mit hoher Leistungskraft und wirtschaftlicher Dynamik. Durch Industrie, Handwerk, Dienstleister und Landwirtschaft ist die Region vor allem technisch geprägt und beheimatet namhafte Hersteller starker Marken.

Aber auch Nischen und vor allem regionale Wirtschaftskreisläufe werden in Mittelsachsen besetzt und über die Grenzen hinaus durch Unternehmen vertreten.

Diese Kleinteiligkeit ist ein Vorteil für die Region, vor allem in wirtschaftlich turbulenten Zeiten.

Mit 27 Prozent beansprucht das verarbeitende/produzierende Gewerbe den größten Anteil an Beschäftigen in Mittelsachsen, das sind z. B. Industrie- und Handwerksbetriebe. Dicht gefolgt mit 25,1 Prozent folgt die öffentliche Verwaltung (z. B. Landratsamt Mittelsachsen, Verteidigung (z. B. Bundeswehr), Sozialversicherung, Erziehung und Unterricht (z. B. Kita, Schule).

Handel (z. B. Einzelhandel), Gastgewerbe (z. B. im Tourismus) und Verkehr (z. B. Regiobus Mittelsachsen) sind mit 20,4 Prozent vertreten. Dieser stellt im Gegensatz zum verarbeitenden/produzierenden Gewerbe eine Dienstleistung zur Verfügung, z. B. Beherbergung in einem Hotel.

Wesentlich weniger, aber deswegen nicht unbedeutender, folgt der Wirtschaftsbereich des Baugewerbes mit 8,3 Prozent (z. B. Maurer, Dachdecker) und mit 8,2 Prozent die freiberuflich (z. B. Hebamme, Journalismus), wirtschaftlichen (=immateriellesGut/ Serviceleistungen) und technischen (z. B. Reparatur, Wartung, Instandhaltung,Beratung) sowie die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (z. B. Reisebüros,Gebäudereinigung).

Die Wirtschaftsbereiche Mittelsachsens mit den geringsten Anteilen sind das Gesundheits- und Sozialwesen (z. B. Medizin, Pflege), Unterhaltung, Kunst, Erholung, priv. Haushalte, sonstige Dienstleistungen mit 4 Prozent, gefolgt von der Land- und Forstwirtschaft (z. B. Ackerbau, Viehzucht, Rohstofferzeugung, Walderhaltung), und Fischerei mit 2,7 Prozent; Bergbau (z. B. Gewinnung und Aufbereitung vonBodenschätzen), Energie- und Wasserversorgung (z. B. Stadtwerke, Wasserwerke), Abwasser- und Abfallentsorgung (z. B. Klärwerke, Mülldeponien) mit 1,8 Prozent.

Schlusslichter sind die Finanz- und Versicherungsleistungen 1,3 Prozent (z.B. Banken,Versicherungen z. B. Unfallversicherung), Information und Kommunikation mit 1 Prozent (z. B. Medien digital und analog). Zu guter Letzt reiht sich das Grundstücks- und Wohnungswesen mit 0,7 Prozent (z. B. Immobilienmakler, Hausverwalter) ein.


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